Frauen morden besser
Mörderische Schwestern auf dem Vormarsch
Zwei Mörderischen Schwestern ist es fast zeitgleich gelungen, einen renommierten Krimipreis zu ergattern:
Marion Schwenninger erhielt für ihre Kurzgeschichte „Gurkenmord“ den Agatha Christie Krimipreis und Regina Schleheck gewann mit „Hackfleisch“ den Glauser Preis in der Sparte Kurzgeschichte. (erschienen in: „Mordsküche“, der kleine Buchverlag, 2012.
Der Kurzkrimi „Gurkenmord“ schildert den Konkurrenzkampf zweier Hobbygärtner und liefert auf die Frage nach dem perfekten Alibi eine unverhoffte Antwort.
In Regina Schlehecks „Hackfleisch“ erfährt eine Mutter während des Kochens über ihren kleinen, als Bote des Bösen missbrauchten Jungen fast beiläufig die schreckliche Wahrheit über den Verbleib der großen Schwester. Unendliche Trauer und Seelennot einer Mutter, die ihr eigen Fleisch verliert lassen den banalen Alltag plötzlich zum verlorenen Paradies werden.
Das Ziel der „Mörderischen Schwestern“ e.V. ist es, die von Frauen verfasste deutschsprachige Kriminalliteratur zu fördern - mittels Vernetzung von Autorinnen und anderen Bücherfrauen, Mentoring Programmen, Festivals, Recherchehilfen u.v.m. Mehr Informationen zu den Mörderischen Schwestern: www.moerderische-schwestern.eu