Elisabeth Herrmann: Requiem für einen Freund
Eines Tages bekommt der Berliner Anwalt Joachim Vernau eine Betriebsprüfung. Zu seinem Erstaunen verbeißt sich der Beamte in eine Jahre alte Restaurantquittung – und liegt wenig später erschossen in Vernaus Büro. Die Polizei geht von Selbstmord aus, aber Vernau hegt Zweifel. Vor allem als er herausfindet, dass der Beamte heimlich im Fall einer prominenten Steuerfahnderin ermittelt hat, die unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen war. Ein Netz aus Korruption und Gewalt zieht sich bis in die höchsten Kreise Berlins – und Vernau gerät ins Visier der Schattenmänner, die jeden aus dem Weg räumen, der ihre Kreise stört.
Wer es fertigbringt, mich für das Thema Finanzskandal und Korruption zu begeistern, muss eine Meisterin ihres Fachs sein. Was Elisabeth Herrmann aus diesem Stoff macht, ist einmal mehr großartig. Der Roman „Requiem für einen Freund“ entfaltet von der ersten Seite an einen Sog, der mich nicht mehr loslässt. Die Figuren sind lebensecht, der Stil packend mit genau der richtigen Prise Humor.
Elisabeth Herrmann: Requiem für einen Freund, Goldmann
Erschienen: 18. Mai 2020
ISBN: 978-3-442-48250-4
480 Seiten, Taschenbuch, E-Book
Preis: 10,00 €, 9,99 €
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